Kueste
Es ist Donnerstagabend, als wir vier Reisenden in den Bus steigen. Wir lassen die Berge und den Nebel hinter uns und kommen, nach nur 10 stuendiger Fahrt einmal quer durchs Land, am landschaftlichen Pendant zu den Anden an.
Der Kuestenort Muisne ist staubig uns trocken. Um neun uhr morgens steht die Sonne schon so hoch, dass wir bereits Schatten werfen. Die kuehle Brise, die in Otvalo allgegenwaertig ist und einem durch die Haare faehrt, die haben wir irgendwo am Wegesrand zurueckgelassen. Dort, wo sie jetzt seelenruhig wartet und ihr Lied pfeift. Waehrenddessen wir barfuss durch den Sand spazieren und einen Batido nach dem anderen verkoestigen.
Aber nicht nur die Temperaturen, sondern der ganze Horizont ist expandiert-unerreichbar geworden. Waehrend man in Otavalo meint die Wolken beruehren zu koennen, wenn man sich doch blos auf einen Stuhl stellt und ganz doll reckt.
Die Geschaeftigkeit, die in den Anden vorherrscht, ist hier dem puren Muessiggang gewichen. Die ganze Stadt scheint am Strassenrand zu sitzen, Batido zu trinken und sich des faulenzens zu erfreuen.
Irgendwann hoere ich meinen Namen, ein Wuschelkopf mit ein paar strahlenden Augen komm auf mich zu gerannt. Nane! Ich habe meine Frankreichfreundin, die ich 4 Jahre nicht mehr gesehen habe im unturistischsten und kleinsten kuestenstaedtchen Ecuadors wiedergetroffen. Die Welt ist eine Zuckerdose.
-Wir beide erzaehlen ohne Punkt und Komma, waehrend alle um uns herum in den haengematten eingeschlafen sind. Abends erwachen unsere Freunde und die Stadt wieder zum Leben, ueberall am Strand laeuft Musik. Wir schwingen unsere Hueften als ob es keinen morgen mehr geben wuerde und versuchen den suedamerikanischen Rhytmen Herr zu werden-und noch ein Kokosnussbatido, zwischendurch in die Wellen springen, das Meer ist vor der Tuer. Es riecht nach Sommer..


Der Kuestenort Muisne ist staubig uns trocken. Um neun uhr morgens steht die Sonne schon so hoch, dass wir bereits Schatten werfen. Die kuehle Brise, die in Otvalo allgegenwaertig ist und einem durch die Haare faehrt, die haben wir irgendwo am Wegesrand zurueckgelassen. Dort, wo sie jetzt seelenruhig wartet und ihr Lied pfeift. Waehrenddessen wir barfuss durch den Sand spazieren und einen Batido nach dem anderen verkoestigen.
Aber nicht nur die Temperaturen, sondern der ganze Horizont ist expandiert-unerreichbar geworden. Waehrend man in Otavalo meint die Wolken beruehren zu koennen, wenn man sich doch blos auf einen Stuhl stellt und ganz doll reckt.
Die Geschaeftigkeit, die in den Anden vorherrscht, ist hier dem puren Muessiggang gewichen. Die ganze Stadt scheint am Strassenrand zu sitzen, Batido zu trinken und sich des faulenzens zu erfreuen.
Irgendwann hoere ich meinen Namen, ein Wuschelkopf mit ein paar strahlenden Augen komm auf mich zu gerannt. Nane! Ich habe meine Frankreichfreundin, die ich 4 Jahre nicht mehr gesehen habe im unturistischsten und kleinsten kuestenstaedtchen Ecuadors wiedergetroffen. Die Welt ist eine Zuckerdose.
-Wir beide erzaehlen ohne Punkt und Komma, waehrend alle um uns herum in den haengematten eingeschlafen sind. Abends erwachen unsere Freunde und die Stadt wieder zum Leben, ueberall am Strand laeuft Musik. Wir schwingen unsere Hueften als ob es keinen morgen mehr geben wuerde und versuchen den suedamerikanischen Rhytmen Herr zu werden-und noch ein Kokosnussbatido, zwischendurch in die Wellen springen, das Meer ist vor der Tuer. Es riecht nach Sommer..


fraeuleinvonwelt - 14. Apr, 03:56