kafee kolumbien.
Wir haben die kolumbianische Grenze passiert, um unser Visum zu verlaengern. Wir haetten auch einfach ins Konsulat nach Quito fahren koennen, aber das waere ja wieder viel zu einfach und unaufregend gewesen. Also haben wir eine 13 stuendige Fahrt auf uns genommen, um eine Nacht in der 3. groessten Stadt kolumbiens zu verbringen-Cali . Dort angekommen, war ich ersteinmal vollkommen reizueberflutet. Ueberall Menschen, Musik aus allen Richtungen, Diskotheken soweit das Auge reicht, grosse Strassen...kleine Yalda.
Pure Modernitaet, und dabei hatten wir ein paar Stunden zuvor noch die Waesche mit der Hand gewaschen, auf dem Feuer gekocht und die Schweine von der Wiese geholt.- Nachdem wir uns ein bisschen akklimatisiert hatten, sind wir immer der Nase lang ziellos durch die Stadt gestreift. Eine unglaubliche Spannung lag in der Luft, die man kaum greifen geschweige denn artikulieren koennte. In Kolumbien ist das Wohlstandsgefaelle viel ausgepraegter als in Ecuador. Kolonialbauten thronen neben heruntergekommen Hochhaeusern. Ueberall stehen politische Parolen an den Waenden gegen Uribe und fuer die Freiheit. „ Hambre es terrorisme, uribe” ( Hunger ist Terrorismus). Eine total aufgeheizte Stimmung liegt ueber der Stadt, der wir nach einer letzten Salsanacht in der Nobeldiskothek auch schon wieder entflohen sind.
Unsere naechste Station war das beschauliche Popayan. Eine ehemalige Kolonialstadt mit beeindruckender Architektur und einer recht ausgepraegten kuenstlerischen Szene. Ueberall auf den Strassen waren Artesanias, die ihren selbstgebastelten Schmuck aus Samen, Bohnen, Steinen und Muscheln an den Mann zu bringen versuchten. Ein wenig spaeter habe ich mir auch ein etwas bleibenderes Mitbringsel aus Kolumbien gegoennt, ein Piercing. Aber macht euch keine Sorgen sogar meine indigene Familie sagt, dass ich damit ganz schoen chevere (kuhl) aussehe.

Pure Modernitaet, und dabei hatten wir ein paar Stunden zuvor noch die Waesche mit der Hand gewaschen, auf dem Feuer gekocht und die Schweine von der Wiese geholt.- Nachdem wir uns ein bisschen akklimatisiert hatten, sind wir immer der Nase lang ziellos durch die Stadt gestreift. Eine unglaubliche Spannung lag in der Luft, die man kaum greifen geschweige denn artikulieren koennte. In Kolumbien ist das Wohlstandsgefaelle viel ausgepraegter als in Ecuador. Kolonialbauten thronen neben heruntergekommen Hochhaeusern. Ueberall stehen politische Parolen an den Waenden gegen Uribe und fuer die Freiheit. „ Hambre es terrorisme, uribe” ( Hunger ist Terrorismus). Eine total aufgeheizte Stimmung liegt ueber der Stadt, der wir nach einer letzten Salsanacht in der Nobeldiskothek auch schon wieder entflohen sind.
Unsere naechste Station war das beschauliche Popayan. Eine ehemalige Kolonialstadt mit beeindruckender Architektur und einer recht ausgepraegten kuenstlerischen Szene. Ueberall auf den Strassen waren Artesanias, die ihren selbstgebastelten Schmuck aus Samen, Bohnen, Steinen und Muscheln an den Mann zu bringen versuchten. Ein wenig spaeter habe ich mir auch ein etwas bleibenderes Mitbringsel aus Kolumbien gegoennt, ein Piercing. Aber macht euch keine Sorgen sogar meine indigene Familie sagt, dass ich damit ganz schoen chevere (kuhl) aussehe.

fraeuleinvonwelt - 17. Mai, 20:06